Frau Holle schüttelt ihre Betten aus
Erfolgreiche Premiere im Tanzstudio P70
Seit dem Jahr 2000 wird vom Tanzstudio P70 zum Jahresende ein Weihnachtsmärchen aufgeführt. In diesem Jahr wird Frau Holle vertanzt.
Die Auftrittsgruppen hatten fast ein ganzes Jahr dafür fleißig trainiert. Deshalb verwundert es auch nicht, dass pünktlich zur Premiere das Land in eine dünne Schneedecke gehüllt war. Die P70-Familie traf sich am ersten Advent, um bei Kaffee und Kuchen die Uraufführung zu erleben. Susi lehnte ihre Interpretation an den legendären DEFA-Film von 1963 an. Mit viel Liebe wurden Dekoration und Kostüme gestaltet. Besonders die Wonneproppen sorgten für Heiterkeit im Saal. Die kleinsten Mitwirkenden waren als Äpfel, Täubchen oder in der Hühnerbrigade der Hingucker. Überhaupt setzt das Tanzstudio P70 in diesem Jahr ganz auf die Qualität seines Nachwuchses. Zu den Hauptdarstellern, denen durchaus schauspielerisches Talent bescheinigt werden kann, zählen auch wieder so gestandene Tänzer wie Ronny (Apfelbaum, Holzfäller), Marci (Backofen, Holzfäller) und Jessi (Pechmarie). Als Frau Holle stand Susi wieder auf der Bühne. Ihrer hollendischen Interpretation (Steppen in Holzschuhen) wurde vom Publikum mit viel Beifall bedacht. Lea war eine zauberhafte Goldmarie, die mit Jessi wunderbar harmonierte. Dem Publikum hat's gefallen. Viel wichtiger ist aber, dass die Kinder Spass am Tanzen haben. Das kam an diesem Nachmittag so rüber. Für Alle die nicht dabei sein konnten, gibt es noch die Gelegenheit Frau Holle in Jena auf dem Weihnachtsmarkt (12.12.), in der Goethegalerie (18./24.12.) und im Burgaupark (04.12.) zu erleben.
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